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Bild von Feldkirchen

Schnalzerpassen in Feldkirchen

Derzeit gibt es fünf Allgemeine und drei Jugend-Passen, also insgesamt  72 aktive Schnalzer. (Im Bild: Allgemeine Pass Feldkirchen IV). Zusätzlich können wir für die Gemeindeschnalzen bzw. das Rupertigau-Preisschnalzen zwei Preisrichter stellen. 

In Feldkirchen wurde schon vor dem 2. Weltkrieg geschnalzt. Laut Protokollbuch des Trachtenvereins nahmen Schnalzer an der Sitten- und Bräucheschau 1921 in Bad Reichenhall und bei der großen Trachtenschau in Nürnberg teil.

Der Schnalzerbrauch wird vom Stefanitag (26. Dezember) bis zum Faschingsdienstag ausgeübt. Da gibt es fast keine Ausnahmen und das ist gut so. Denn so bleibt es etwas ganz Besonderes. Unsere Schnalzerwiese befindet sich bei der Rachbauer Säge in Feldkirchen – Ortsteil Gepping.

Es schnalzt nahezu jeden Tag eine Paß, Jugend und Allgemein. Seit 2019 haben wir einen  „Schnalzerwagen“ ,  in dem unsere Gerätschaften und Utensilien aufbewahrt werden.  Zusätzlich hat sich dieser Wagen als beliebter Treffpunkt nach den Trainingseinheiten bewährt - somit wird auch hier die Geselligkeit im Verein nachhaltig gepflegt.

 

Noch ein paar Fragen an unsere aktiven Schnalzer:


Wieso wird das Schnalzen in Feldkirchen so hoch gehalten?
Es gilt, den schönen Schnalzerbrauch zu erhalten und an die nächsten Generationen weiter zu geben. Dazu kommt natürlich der „gesellige“ Aspekt!


Und was sagen die jungen Schnalzer?
Das Schnalzen hat eine ganz besondere Faszination. Durch Geschick, Technik und Muskelkraft entlockt man der Goaßl  (Länge 3 – 4 m) einen Knall.
Fazit: Nix is scheena, wia a gscheida Duscha und a perfekde „Aufdrahde“!

 

Viele weitere Bilder und mehr zur Geschichte der Schnalzer in Feldkirchen findet ihr auf unserer Schnalzerseite.