Das war die Schnalzersaison 2025
Jetzt ist sie wieder vorbei, die 5. Jahreszeit! Die Goaßln sind verräumt, die Schnalzerwiesen abgebaut und die Schnalzerwagen verschlossen und davor noch gründlich aufgeräumt worden!
Es war eine schöne, lange Saison – vom 26.12. bis zum 04. März, dem Faschingsdienstag. Wobei am Faschingswochenende üblicherweise schon nur noch ein bisserl zum Spaß geschnalzt wird. Außer so manche Kinder, die die Goaßl bis zum Dienstag nicht aus der Hand lassen.
Mit fleißigem Training ging es gleich nach Stephani los, denn zum Gemeindeschnalzen in Perach wollte man schon zeigen, was man kann. Am 02. Februar trat Feldkirchen mit 6 Allgemeinen Passen und 4 Jugendpassen an. Jede Pass war am Schluss mit dem Ergebnis zufrieden, bei den Allgemeinen ging es vom 5. Platz für Feldkirchen III bis zum letzten Platz für unsere tapferen „Spätzünder“ von Feldkirchen VI! Bei der Jugend konnte die 1er-Pass den 3. Platz belegen, die anderen jüngeren Passen meisterten auch ihren Einsatz.
Dann ging es zum „großen Schnalzerfest“ nach Ainring! Beste Organisation und Wettkampfbedingungen – neue Rekordbeteiligung. Zuschauerrekorde und extreme Medienaufmerksamkeit zeichneten die gelungene Veranstaltung aus.
Am Samstag, dem Tag der Jugend, 22.02. traten wir mit unseren drei Jugendpassen an. Alle wurden ihren Erwartungen gerecht in einem großen Konkurrenzumfeld – insgesamt 90 Passen. Feldkirchen I sicherte sich den 14. Rang, Feldkirchen II den 48. und die ganz jungen hielten sich tapfer mit dem 72. Rang.
Der Sonntag brachte wieder einen Schnalzerfesttag, auch für die Feldkirchner Allgemeinen Passen. Bei 148 teilnehmenden Passen sicherte sich Feldkirchen I mit 185 Punkten den 7. Platz, gefolgt von Feldkirchen III mit 184 Punkten auf dem 8. Platz. Auch unsere weiteren fünf Passen wurden ihren Ansprüchen wohl gerecht…dabei sein ist alles!
Zum Ausklang der Saison gab es dann am Faschingsamstag auf der Schnalzerwiese wieder ein fröhliches Gaudischnalzen. Die Organisation lag bei Schnalzerobmann Peter Nitzinger und bei Markus Galler, der sich einige zusätzliche schwierige Aufgaben überlegt hatte – zur Schnalzergeschichte. Eine sehr lustige und gut besuchte Veranstaltung, die dann ihren Ausklang beim Schnalzerkranzl in der Trachtenhütte fand.
Zum Ende der Saison gilt hier ein Dank allen Trainern, insbesondere denen der Jugendpassen. Dank gilt der Familie Müller für die Benutzung der Schnalzerwiese, aller Helfern und Sponsoren für ihren Einsatz um Mann und Material. Sind wir froh und dankbar, dass wir unser Brauchtum so lebendig und lustig halten können und damit auch weitergeben können.